Beikosteinführung mit Lansinoh beim Stillkind

Was habe ich mich doch gegrault wenn es um die Beikosteinführung geht. Wo der Kleine geboren worden ist, hab ich mich schon viel belesen, wie man das am besten anstellt. Hierbei hab ich im Essens Dschungel gar nicht mehr durchgeblickt. Ja, wie stellt man das nun am besten an? Zu dem, wie macht man das bei Stillkindern? Drei große Fragezeichen hingen über meinem Kopf. Im Endeffekt hab ich doch auf mein Bauchgefühl gehört und alles richtig gemacht. Euch möchte ich aber einen kleinen Einblick in die Beikosteinführung geben. Hierbei hat mir das 3-Stufen Trinkset von Lansinoh auch ganz gut unterstützt. Trinkset? Bei Stillkindern? Ich kann nur sagen: Oh ja! Bezüglich des Stillens bei uns, könnt Ihr hier alles nachlesen.

Wir haben uns mit einem Alter von 6 Monaten so langsam auf die Einführung der Beikost eingestellt. Es war sehr schwierig bei uns, da mein Kind sehr mit dem Würgereiz zu kämpfen hatte. Am Anfang ging es aber unproblematisch zur Hand. Wir haben Mittags mit Karotte angefangen und haben wöchentlich jeweils eine Zutat mehr, zum mittäglichen Menü, mit hinzu getan. Es ist wichtig, das man hierbei langsam sich rantastet, da es gegebenenfalls zu Unverträglichkeiten kommen kann. Der Magen vom Kind ist sehr empfindlich und muß sich an die feste Nahrung erst gewöhnen. Wir hatten hierbei zum Glück keine Probleme, was Unverträglichkeiten anbelangt. Wir haben lange nur das Mittagsmenü genommen. Ich habe regelmäßig alle 3h weiterhin gestillt. Auch jetzt mit 9 Monaten haben wir noch nicht die komplette Tagesmahlzeit ersetzt. Aber wir haben in der Hinsicht noch Zeit.

Womit ich aber bei Zeiten angefangen habe, ist die Angewöhnung einer Trinkflasche. Das habe ich mit 6 Monaten eingeführt, um mein Kind so langsam an die Flasche heranzuführen. Dabei war uns wichtig, das wir eine Flasche haben, die der Brustwarzenform sehr ähnelt. Da kommt das mOmma 3-Stufen Trinkset von Lansinoh* dem ganz Nahe. Lansinoh beschäftigt sich seid 1984 mit Produkten rund um die stillenden Mütter. Diese wurde auch von einer stillenden Mutter gegründet, um das Stillen zu fördern und Stillenden zu unterstützen.

Das besondere an dem mOmma 3-Stufen Trinkset von Lansinoh ist, das es hierbei 3 Aufsätze gibt.

lansinoh-3-stufen-trinkset-sauger

Wir haben den normalen Sauger als Aufsatz, womit man den Anfang macht. Dieser vermindert sogar Koliken.

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Danach kommt der Schnabel Aufsatz, wenn die Kinder bereit sind selbstständig zu trinken.

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Der letzte Aufsatz beinhaltet den Trinkhalm. Das besondere bei diesem Aufsatz ist, das man den Trinkhalm ganz bequem durch drehen des Aufsatzes verschwinden lassen kann. Dieser wird einfach in den Deckel mit ein gedreht. Was für eine tolle Idee.

lansinoh-3-stufen-trinkset

Das besondere an den mOmma Produkten ist das spielerische entdecken und lernen. Das Trinkset ist etwas breiter konzipiert, was das Design anbelangt. Dies wurde mit Absicht so entwickelt, weil der Becher sich bewegen kann. Er kann nämlich hin- und her schwingen, wenn man diesen berührt. Das macht die kugelige Form nämlich aus.

lansinoh-3-stufen-trinkset-anwendung

Praktisch ist, das die Babys ab dem Schnabel Aufsatz selbst die Trinkflasche halten können. Hierbei sind zwei großzügige Griffe angebracht, die die kleinen Hände sehr gut umschließen können.

lansinoh-3-stufen-trinkset-inhalt

Der Becher fasst 250ml Inhalt, der mit einer Skala versehen ist. Bei uns ganz praktisch, da ich die Menge gleich im Blick habe.

Ich biete meinem Kind immer zwischendurch den Trinkbecher mit dem Schnabel Aufsatz an. Er ist tropfsicher und verhindert ein Auslaufen. Wir haben das trinken sogar soweit angelernt, das er selbstständig, beim Essen nach dem Trinkbecher greift und daraus trinkt. Mich mach das als Mutter stolz, wie selbstständig mein Kind doch wird. Zur Beikost macht sich das Lansinoh mOmma hervorragend. Das einzigste was mich etwas stört, ist die breite Form. Da ich generell für unterwegs den Trinkbecher mitnehme, nimmt er doch sehr viel Platz in der Wickeltasche ein. Deswegen nutzen wir das Trinkset überwiegend für Zuhause.

Wie war es bei Euren Kindern mit der Beikosteinführung?

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Das Produkt wurde uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt. *Herstellerlink

Comments (8)

  • Sonja

    15. September 2016 at 9:13

    Das war auch eine sehr spannende Sache….allerdings hat man vor 30 Jahren etwas eher angefangen bei zu füttern. Mit sechs Wochen bekamen die Babies schon. einen Löffel Karottensaft ins Fläschchen, das würde dann gesteigert. Mit drei Monaten gab es dann die erste Brei Mahlzeit. Das war dann vielleicht ein Abenteuer, wenn das kleine Händchen in den Löffel oder den Teller gefasst hat, oder es wurde alles wieder ausgespuckt! Heute hat sich wohl die Zusammrnsetzung der Nahrung und auch der Ernährung der Babies grundlegend geändert, aber ich denke es ist nicht weniger abenteuerlich und aufregend. Unser zweites Enkelkind ist jetzt acht Wochen alt, und da ist auch schon wieder alles etwas anders als bei unserem ersten Enkelkind, der jetzt neun Jahre alt ist. Ihr macht das schon, sage ich unserer Schwiegertochter immer, und lerne auch als vierfach Mutter immer noch dazu. Ich finde es schön, dass es jetzt solche praktischen Dinge wie dieses Fläschchen gibt, die manches doch einfacher machen!

    1. be-my-life

      15. September 2016 at 11:36

      Huhu sonja,

      Mit 6 Wochen? Wow sehr früh… Danke für Deinen spannenden Einblick wie es früher gehandhabt wurde. LG

  • stine1

    15. September 2016 at 11:05

    Unsere Maus ist jetzt knapp über 8 Monate alt und wir haben 3 Breis als (Haupt)mahlzeiten eingeführt: Vormittags als 2. Frühstück, mittags und abends. Nachmittags, abends zum Einschlafen und nachts stille ich noch.
    Wir hatten recht schnell schon eine Schnabeltasse gekauft bis uns unsere Hebamme recht früh empfahl, das (Still)kind direkt ohne Umwege an einen normalen Trinkbecher zu gewöhnen. Und was soll ich sagen? Unsere Maus trinkt perfekt aus einem kleinen Glas. Unterwegs gibts immer ein Schnapsgläschen und mittlerweile hilft sie schon mit beiden Händen das Glas festzuhalten und zum Mund zu führen. Bald gibts einen Plastikbecher, damit nichts kaputt geht, wenn sie es selbst hält :-)

    1. be-my-life

      15. September 2016 at 11:37

      Huhu Stine,

      Oh Ihr habt also schon 3 Hauptmahlzeiten ersetzt. Wir noch nicht. Aber uns jagt ja keiner :) Aus der normalen Trinkflasche klappt schon ganz gut. Mit dem richtigen Becher bin ich noch vorsichtig. Danke für Deinen Einblick.

  • Marie

    18. November 2016 at 8:43

    Hi Beate,
    danke für deine Erfahrungswerte und den Tipp mit dem Trinkset… So kann ich meiner kleinen auch schon drünne Breikost geben… Hast du denn noch ein paar Rezepte und Ideen wie sich die Breikost am besten mit verschiedenen Zutaten mischen lässt? Ich habe nur eine Liste mit Nahrungsmittel gefunden, brauche aber noch ein paar Tipps und Anregungen für die Zubereitung… Vielleicht kannst du mir da weiterhelfen? Vielen Dank schon im Voraus. LG Marie

    1. be-my-life

      18. November 2016 at 14:28

      Liebe Marie,
      Diesbezüglich hab ich leider keine Erfahrung mit Breikost selber herstellen. Wir benutzen Gläschen. LG

  • Carla

    6. Dezember 2016 at 19:13

    Meine Kleine ist letzte Woche Donnerstag 4 Monate geworden und ich hab auch schon angefangen Möhrchen zu füttern. Sie ist sogar schon so weit, dass sie vor jeder Milchmalzeit von sich aus erst ein paar Löffel Gemüsebrei möchte, sonst verweigert sie die Brust. Mit der Verdauung klappt bisher auch alles super. Ich habe mit Durchbruch vom ersten Zähnchen angefangen zuzufüttern. Wie gesagt sie bekommt zur Mittags und Abendmalzeit Möhren und zwischendurch Obstbrei. Und ich mein nicht dass ihr das schadet.
    Ich finde es ust jeder Mama selbst überlassen wann sie anfängt mit der Beikost.

    1. be-my-life

      6. Dezember 2016 at 21:04

      Das machst du aber toll Carla. Danke für Deine Erfahrung

  • Goodbye 2016! Welcome 2017… – Be-my-life

    30. Dezember 2016 at 22:44

    […] Beikosteinführung […]

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